Montag, 19. Dezember 2011

TABATA - was ist das?

Was ist Tabata? Mein neustes Hobby meinen Körper zu quälen und in Form zu bringen. 

Tabata ist eine Trainingsform, man kann auch sagen, es ist eine besondere Art und Weis zu trainieren.

Der Name klingt seltsam, oder?
Die Namensgebung ist ganz simple, es ist der Nachname des Wissenschaftlers Izumi Tabata, der mit Kollegen an einer Sporthochschule in Japan eine Studie mit Leistungssportler getestet hat und zu einem positiven Ergebnis gelangte.


Bei der Studie wurde ein hochintensives Intervalltraining mit einem moderaten Ausdauertraining über einen Zeitraum von 6 Wochen verglichen. Dabei testete Tabata vor allem zwei Werte: Die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) und die Sauerstoffschuld.
Um es kurz zu machen.
Man muss keine Stunde oder länger trainieren um seine Leistung zu steigern und auch nicht um Fett abzubauen, weil man den Stoffwechsel ankurbelt.
Es reichen auch nur 4 Minuten täglich um die anaerobe Kapazität deutlich zu steigern.
Ihr habt es richtig gehört. 4 Minuten täglich.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass man schon eine sportliche Grundkondition haben muss um es richtig ausführen zu können.

Außerdem ist Tabata für mich persönlich das ultimative Mittel sein Fett zu verbrennen und um meinen Grundumsatz zu steigern, was wichtig ist wenn man Gewicht verlieren möchte.

Weil es nur 4 Minuten pro Einheit sind, ist es für mich auf Platz 1 (gleich dahinter kommt natürlich weiterhin HIIT) gerutscht bei den Sportarten die den Stoffwechsel ankurbeln und mehr Fett verbrennen, als das laaaaaaamarschige ich trainiere nur bei niedrigem Puls“.
Gääääähhhhhnnnn.
Das habe ich schon früher nicht gemacht. Ich habe auch früher bei hohem Puls trainiert, weil ich meine Leistung steigern wollte und ich habe immer auch Krafttraining gemacht.
Früher war mein ultimativer Kick das Spinning. Das hat auch so richtig geburnt.

So ist der  Aufbau des Trainings:

1. gut aufwärmen, mind. 10 Minuten

2. den gesamten Körper gut dehnen, damit Verletzungen vermieden werden, denn die Verletzungsgefahr ist bei diesem Training höher als bei anderen.

3. Einen Timer einstellen mit den Zeiten 20 Sec. 10. und das für 8 Einheiten. Das bedeutet 20 Sekunden Hochleistungstraining und 10 Sekunden Pause und erneut 20 Sekunden Hochleistungstraining, usw.

Am Ende der 4 Minuten wird man keuchen, japsen und so erschöpft sein, als hätte man eine Stunde trainiert.

Es gibt sehr viele verschiedene Übungen die man dafür nutzen kann.
Ich nutze dazu die beiden YouTube Kanäle und such mir meine Übungen dort raus.



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