Dienstag, 25. März 2014

Tipps zum Fasten



Wie ich das Fasten durchhalte

Hier kommen ein paar Tipps von mir, die bei mir helfen das Fasten durchzuhalten. Es sind meine Erfahrungen die ich bisher mit mir gemacht habe.
Das heißt nicht, dass ihr es auch so machen müsst, ok? 

Tipp 1 – Der Kopf muss dabei sein

Wenn ich über eine neue Fastenzeit nachdenke, dann gehe ich in der Regel eine ganze Weile damit schwanger. Denn das Wichtigste ist, dass mein Kopf davon überzeugt ist und mitspielen will. Einfach mal nichts zu essen, ohne mich darauf einzustimmen funktioniert einfach nicht. In meinem Kopf schwirren dann ein paar Fragen herum die ich für mich beantwortet haben muss.
Was will ich mit der Fastenzeit erreichen? Was ist mein Ziel? Wie will ich die Zeit gestalten? Will ich mit Gewohnheiten brechen? Was ist mit meiner Ernährung nach der Zeit?
Für mich ist das Fasten eine Reinigung von Geist und Körper und das brechen von unliebsamen Gewohnheiten. Es ist wie ein kleiner Neustart.


Tipp 2 – Mach dich schlau

Viel Wissen hilft viel. Bevor ich das aller erste Mal gefastet habe, habe ich sehr viel darüber gelesen. Ich wollte alles drüber wissen. Welchen Effekt wird es haben? Welche Nebenwirkungen wird es geben? Welche Hürden sind zu überwinden? Wie umschiffe ich die Hürden? Etc.  Ich habe mir zwei Bücher gekauft und komplett gelesen.

Die Bücher heißen:
- Wie neugeboren durch Fasten
- Richtig essen nach dem Fasten

Zusätzliche habe ich im Internet viel recherchiert und Erfahrungsberichte gelesen. Irgendwann hatte ich ein Überblick darüber und konnte mir vorstellen, welche Form für mich richtig ist.
Ach ja. Wenn ihr noch nie gefastet habt, dann wäre es klug vorher einen Arzt zu konsultieren und mit ihm darüber zu sprechen ob ihr Körperlich dafür auch in der Lage seid. Ihr solltet zumindest ein großes Blutbild machen lassen um zu prüfen ob bei euch alles in Ordnung ist.

Tipp 3 –Fastenzeit planen

Beim aller ersten Mal habe, ich mich sehr an die vorgeschlagenen Pläne  gehalten und eine Vorbereitungsphase (3 Tage) die Fastentage (7 Tage reichten am Anfang) und die Aufbauphase (3 Tage) eingehalten. Zuvor habe ich mich bestimmt 14 Tage lang damit beschäftigt und ich habe mir einen Termin ausgesucht. So das kein Geburtstag oder ähnliches mich verführen konnte.
Beim ersten Mal habe ich auch gearbeitet und kein Urlaub gehabt. Dabei habe ich an einem Donnerstag angefangen, damit der Fastenkater auf das Wochenende fällt und ich, wenn ich es brauche den ganzen Tag im Bett liegen kann. 

Tipp 4 – Viel trinken

Ich hatte meinen Tee oder Wasser immer griffbereit. Ich bin teilweise sogar mit einer Trinkflasche herumgelaufen, damit ich immer und immer nachschütten konnte. 3 Liter sind optimal und um das zu schaffen muss man sein Getränk einfach immer vor der Nase haben. Beim Heilfasten ist nur Wasser und Tee (überwiegend Kräutertee) erlaubt.
Warmer Tee ist bei mir auch gerade in der Anfangszeit ein guter Hungerstiller gewesen.
Ach ja, Gemüsebrühe ist natürlich auch erlaubt. Entweder du kochst sie dir selber oder du kaufst dir welche. Wenn du dir Pulver kaufst, dann am Besten in einem Bioladen. Ich achte dabei sehr darauf, was bei der Inhaltsangabe steht. Die Brühe sollte dennoch nur in maßen genossen werden.
Bei mir ist es immer hilfreich, wenn ich total Lust auf etwas Salziges habe. 

Tipp 5 –Gutes tun

Weil das Fasten nicht nur meinen Körper reinigen soll, sondern auch meine Seele, achte ich darauf viel für mich zu tun. Ich machen alles worauf ich Lust habe. Musik hören, spazieren gehen, einfach nur da liegen und nachdenken, mit Freunden telefonieren, joggen gehen, ausruhen, Lieblings Serie schauen, ins Kino gehen, leckeren warmen Tee trinken, Leberwickel mit einer Wärmflasche machen, meine Gedanken aufschreiben, mit viel Zeit duschen gehen, die Nägel machen, den Körper intensiv pflegen, schlafen, aufräumen und entrümpeln, und so vieles mehr.
All das mache ich allerdings intensiver und mit mehr Aufmerksamkeit.
Tut euch einfach etwas Gutes und tut es Bewusst. 

Tipp 6 – Bewegung

Bewegung bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung sondern auch den Stoffwechsel. Wenn man jetzt Sport treibt kommt der Stoffwechsel so richtig auf Trap. Allerdings sollte man schon beachten, dass der Körper gerade mit anderen Dingen beschäftigt ist es nicht übertreiben. An den Tagen an denen ich schlapp bin gehe ich einfach nur spazieren, dass hilft auch. An den anderen Tagen bewege ich mich entweder mit Yoga zu Hause oder ich gehe joggen im Park.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen